Kundalini Yoga: Eine Einführung
Kundalini Yoga ist eine spirituelle und körperliche Praxis, die Bewegung, Atemtechniken (Pranayama), Meditation und Mantras kombiniert. Ziel ist es, die Kundalini-Energie, die am unteren Ende der Wirbelsäule ruht, zu erwecken und durch die Chakren aufsteigen zu lassen. Dies soll zu einem höheren Bewusstsein und mehr Lebensenergie führen.
Die Hauptbestandteile des Kundalini Yoga
- Atemtechniken (Pranayama) – z. B. Feueratmung (schnelles, rhythmisches Atmen) zur Reinigung und Energieerhöhung.
- Kriyas (Übungsreihen) – Spezielle Abfolgen aus Bewegungen, Atmung und Meditation zur Aktivierung der Energie.
- Mantras & Chanten – Häufig genutzte Mantras sind:
- Sat Nam („Wahrheit ist meine Identität“)
- Wahe Guru („Wow, göttliche Weisheit!“)
- Mudras (Handgesten) – Zur Steuerung des Energieflusses.
- Meditation – Häufig mit Mantras, Visualisierung oder stiller Konzentration.
- Tiefenentspannung (Savasana) – Zur Integration der Praxis und Regeneration.
Vorteile von Kundalini Yoga
- Erhöhte Energie und geistige Klarheit
- Stress- und Angstabbau
- Stärkung des Nervensystems und des Immunsystems
- Emotionale Balance und Chakren-Harmonisierung
- Förderung spirituellen Bewusstseins
Unterschied zu anderen Yoga-Stilen
Im Gegensatz zu Hatha oder Vinyasa Yoga, die eher auf Körperhaltungen fokussiert sind, ist Kundalini Yoga eine intensive spirituelle Praxis. Sie kombiniert dynamische Bewegungen mit Atemtechniken und Meditation, um tiefgehende Transformationen zu ermöglichen.
Möchtest du wissen, wie du mit Kundalini Yoga starten kannst, oder interessierst du dich für bestimmte Übungen?